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Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates und des ÖZIV, dem Bundesverband für Menschen mit Behinderungen, ist am 03. April 2021 verstorben.
Er war ein unermüdlicher Mitstreiter und hinterlässt in der Community eine große Lücke.

 

 

Christine Steger:

„Österreich verliert mit Herbert einen Mitstreiter für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung, der sich sein ganzes Leben für Menschen mit Behinderungen eingesetzt hat. Wir sind tief betroffen und bestürzt über seinen Unfalltod. Unser Mitgefühl gilt in diesen Stunden seinen Angehörigen.“

Johanna Mang:

Herbert hat bewegt. In seinen vielen Aufgaben und Rollen hat er unermüdlich für die Rechte von Menschen mit Behinderung gekämpft, hat sich nicht unterkriegen lassen, und hat seine Meinung stark vertreten. Herbert wird sehr fehlen – denn sein Einsatz für Inklusion in Österreich und weltweit war speziell in seiner Dynamik und dem Nicht-Aufgeben. Ich sage Danke, dass ich sein Wirken und ihn als Mensch kennen lernen durfte.

Daniela Rammel:

Mit Herbert Pichler verlieren wir einen unermüdlichen Kämpfer in Sachen Rechte für Menschen mit Behinderungen. Der tragische Unfalltod macht so viele sprachlos. Mein aufrichtiges Beileid an die Familie, Freund*innen und Weggefährt*innen.“

Magdalena Kern:

“Es ist unmöglich, Herberts Einsatz für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in ein paar Sätzen gerecht zu werden. Er war ein unbeirrbarer Kämpfer für Inklusion, ein Visionär einer gerechten Welt und ein Brückenbauer, der Gräben schließen und das unmöglich Scheinende oft möglich machen konnte. Wortgewandt, überzeugend, leidenschaftlich, auf Augenhöhe, authentisch, humorvoll – so bleibt er in Erinnerung. Herbert, du wirst uns fehlen!“

Martin Ladstätter:

„Du warst ein Freund und ein großartiger Verbündeter im Kampf für Selbstbestimmung und Gleichstellung behinderter Menschen. Herbert du fehlst!“ 

Bernadette Feuerstein:

„Ich bin erschüttert, dass Herbert Pichler, ein langjähriger Kämpfer für die Rechte von Menschen mit Behinderung, auf so tragische Weise verstorben ist. Er hinterlässt eine große Lücke in der österreichischen Behindertenpolitik. Mein Mitgefühl gilt besonders seinen Angehörigen und Freund*innen.“